Literatur |
-Berlant, Lauren: Cruel Optimism. Duke University Press. Durham, NC: 2011;
-McRobbie, Angela: Top Girls – Feminismus und der Aufstieg des neoliberalen Geschlechterregimes. Wiesbaden, 2010;
-Reckwitz, Andreas: Das hybride Subjekt. Velbrück 2006. |
Lerninhalte |
Im Seminar untersuchen wir Gegenwartsliteratur sowie Schreibpraktiken unter (post-)feministischer Perspektive. Theoretische Grundlage bilden Angela McRobbie und Rosalind Gills postfeministische Theorien, die als Sensibilität zwischen Ant-Feminismus und Feminismus diskutiert werden und mit dem neoliberalen Subjekt in Verbindung gebracht werden können. Dazu analysieren wir Instagram-Art, Blogs, die Alt-Lit-Bewegung und ähnliche deutschsprachige Phänomene. Wir befassen uns u.a. mit folgenden Fragen: Wie wirken sich postfeministische Ökonomien auf Schreibpraktiken, Erzählstrukturen, Selbstdarstellung und Inszenierungsstrategien (postironischer) Gegenwartsliteratur aus? Gibt es Verbindungen zwischen postfeministischen Techniken des Selbst und Schreibpraktiken? Auf welche Weise findet Self-Branding statt? Gibt es narrative Imperative, die mit der Verkörperung bestimmter Instagram-Tropen einhergehen?
Der Kurs findet digital statt. Weitere Infos erhalten alle, die sich ordnungsgemäß im LSF angemeldet haben in der ersten Semesterwoche per E-Mail. |
Zielgruppe |
Kulturwissenschaft des Lesens und Schreibens, TM 1, TM 2; Literatur, interdisziplinär, TM 1, TM 2; Poetik, TM 1, TM 2, TM 3; Poetik und literarisches Schreiben I, TM 2, TM 3.
MA LSL: Studienbereich 2, Modul 2 Aufbaumodul Theorie und Praxis von literarischen und kulturjournalistischen Werkprozessen, TM 1; Studienbereich 3, Modul 1 Produktion und Inszenierung von Literatur, TM 1. |