Das Seminar wird online stattfinden.
Die zugelassenen Teilnehmer*innen werden ab dem 20. April über E-Mail sowie über den Learnwebkurs über die Organisation des Seminars informiert.

„Supported Employment“ oder auch „Unterstützte Beschäftigung“ wird in einem engeren Verständnis  als ein methodischer Ansatz zur beruflichen Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen verstanden, mit dem Unterstützungsmöglichkeiten geschaffen werden, um ein „reguläres Arbeiten“ in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes zu ermöglichen. Weiterhin gibt es diverse Ansätze und Konzepte der Arbeitsmarktintegration, wie z.B. Arbeitsassistenzdienste oder Integrationsfirmen, die sich an bestimmte Gruppen des Arbeitsmarktes richten (z.B. Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen). Gerade auch das Modell der Integrationsfirma wurde in den letzten Jahren ausgebaut und weiterentwickelt, wobei das zentrale Ziel die dauerhafte und gemeinsame Beschäftigung von Menschen mit und ohne Behinderung ist und die Firmen sich meist als „reguläre Wirtschaftsbetriebe“ in einem marktorientierten Umfeld verstehen.
Im Seminar sollen unterschiedliche Modelle von unterstützter Beschäftigung sowie Arbeitsmarktteilhabe hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Grenzen betrachtet werden und in aktuelle gesellschaftspolitische Debatten eingebunden werden.