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Über Jahrhunderte waren Römer und germanische Völkerschaften Nachbarn. Phasen kriegerischer Auseinandersetzungen standen neben Phasen von Austausch und Zusammenarbeit. Dabei galt Niedersachsen trotz des grossen Hildesheimer Silberfundes auf lange Zeit hin als abgelegen und – nach dem Zug des Drusus im Auftrag des Augustus und nach dem – als wenig bedeutsam für die römische Geschichte. Erst neuere Grabungen haben das verändert: Römische Lager wurden entdeckt und zuletzt ein Schlachtfeld des 3. Jh. n.Ch. im Harzvorland. Es ist nicht mehr zu leugnen, dass das „Imperium Romanum“ auch Teil der niedersächsischen Regionalgeschichte ist – worauf auch der Schulunterricht reagieren muss. Eingeübt werden sollen dabei auch neue methodische Ansätze im Bereich der Alten Geschichte, insbesondere der Umgang mit nichtschriftlichen Befunden.
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