Literatur |
Akremi, Leila; Baur, Nina; Knoblauch, Hubert; Traue, Boris (2018): Qualitativ – quantitativ - interpretativ: Zum Verhältnis methodologischer Paradigmen in der empirischen Sozialforschung. In: Akremi, Leila; Baur, Nina; Knoblauch, Hubert; Traue, Boris: Handbuch. Interpretativ forschen. Weinheim: Beltz Juventa. S. 246-284
Boehm, Andreas (1994): Grounded Theory – wie aus Texten Modelle gemacht werden. In: Boehm, Andreas; Mengel, Andreas; Muhr, Thomas (Hrsg.): Texte verstehen: Konzepte, Methoden, Werkzeuge. Konstanz: UVK. S. 121-140
Breidenstein, Georg; Hirschauer, Stefan; Kalthoff, Herbert; Nieswand, Boris (2013): Ethnografie. Die Praxis der Feldforschung. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft. (Kapitel 1 - S.13 – 37)
Breuer, Franz; Muckel, Petra; Dieris, Barbara (2018): Reflexive Grounded Theory. Eine Einführung für die Forschungspraxis. Wiesbaden: Springer Fachmedien. (Kapitel 2: Geschichte der Grounded Theory. S. 15-36 & Kapitel 3: Erkenntnisphilosophischer Rahmen und sozialwissenschaftliche Traditionen. S. 37-59)
Flick, Uwe; von Kardorff, Ernst; Steinke, Ines (2010): 1. Was ist qualitative Forschung? Einleitung und Überblick. In: Flick, Uwe: Qualitative Sozialforschung. Ein Handbuch. Hamburg: Rowohlt. S. 13-29
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Lerninhalte |
In dem Seminar sollen grundlegende Verfahrensweisen der qualitativen Sozialforschung diskutiert und erprobt werden. Dazu wird zunächst ein Überblick über Grundprinzipien dieses Paradigmas gegeben. Daraufhin wird die Grounded Theory als Methodologie vorgestellt, in welcher Forschungsprozesse als Konglomerate aus spezifischen Praktiken, Einstellungen und Entscheidungsspielräumen verstanden werden. Außerdem wird die Ethnographie thematisiert, über die eine Form qualitativer Datenerhebung konkret vertieft werden kann. Im Anschluss werden Möglichkeiten der Datenanalyse aufgezeigt, wobei sich hier die methodologischen Prämissen und forschungspraktischen Schwierigkeiten spiegeln. Ziel des Seminars ist es, erste Erfahrungen mit qualitativen Forschungsstrategien zu sammeln |