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Projekt SoSe 2021: Kulturen der Erwartung, der Erinnerung und der Aufmerksamkeit - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Projekt
Veranstaltungsnummer 90784 Kurztext
Semester WiSe 2020/21 SWS 4
Erwartete Teilnehmer/-innen 17 Max. Teilnehmer/-innen 17
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr / Zielgruppe Ausschließlich Bachelor-Studierende
Credits 18 Anmeldung Anmeldepflicht , Vergabe: Automatisch(Losen) (?)
Hyperlink   Evaluation Noch nicht entschieden
Sprache deutsch
Anmeldefrist Anmeldung Projekte FB2 (m. Modulprio.) 18.12.2020 - 12.01.2021 23:59:59

Anmeldepflicht
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum (mögliche Änderungen beachten!) Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
iCalendar Export Mi.  bis  wöchentlich          
Gruppe 1-Gruppe:


Zugeordnete Personen
Kontaktpersonen (durchführend) Zuständigkeit
Elberfeld, Rolf, Professor Dr. phil. habil. verantwortlich und durchführend
Maurer, Daniel verantwortlich und durchführend
Weitere Person Zuständigkeit
Learnwebbearbeitung,  nicht durchführend, nicht verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester ECTS Kontingent
Bachelor B.A. Kreatives Schreiben
Bachelor B.A. Kulturwissensch./äP.
Bachelor B.A. Philosophie-Künste-M
Bachelor B.A. Szenische Künste
LSF - Module
Modulkürzel Modultitel
KUW-PROJ18 Interdisziplinäres Projektmodul (18 LP)
Zuordnung zu Einrichtungen
Inst. für Philosophie
Inhalt
Lerninhalte

Bei Augustinus sind die grundlegenden Modi der Zeitlichkeit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Diese drei Zeitmodi erscheinen nach Augustinus in unserem Bewußtsein in Form von Erinnerung, Aufmerksamkeit und Erwartung. In der buddhistischen Zeitphilosophie (Fazang) werden diese Modi erweitert hin zu einem zehnstufigen Modell verschiedener Zeitlichkeiten, in dem beispielsweise auch eine Zukunft der Zukunft oder eine Vergangenheit der Vergangenheit unterschieden wird. Zudem wird in der buddhistischen Zeitphilosophie das Eintauchen in Prozesse als "ereignishaftes Verlaufen" (Dogen) reflektiert, in dem ich mich selbst vergesse.

Die Arbeit im Projekt wird von einer Vorlesung zur Zeitphilosophie begleitet, die obligatorischer Teil des Projektes ist. Ausgangspunkt für das Projekt sind somit zunächst Texte der Zeitphilosophie, um auszuleuchten, was Erwartung, Erinnerung und Aufmerksamkeit ausgehend von verschiedenen Zeitphilosophien bedeuten können. Nach einer anfänglichen Theoriephase sollen dann die Kulturen des Erwartens, des Erinnerns und der Aufmerksamkeit in ihren praktischen Dimensionen zusammengetragen und reflektiert werden. Die theoretischen und praktischen Diskussionen sollen dann in Möglichkeiten "performativer Philosophie" bzw. in anderen performativen Formaten münden.

Das Projekt wird von Rolf Elberfeld und Daniel Maurer durchgeführt. Daniel Maurer hat seine BA-Arbeit in PKM über das Thema "Zufall als ästhetisches Mittel im Theater" geschrieben. Ausgehend von diesem Thema wird er sich wesentlich auch an der Erarbeitung der performativen Formate beteiligen und folgende Fragen stellen: Welche Rolle spielt die Erwartung beim Spiel? Wie beeinflusst sie die Form dessen, was dargestellt wird? Wie können wir uns von ihr loslösen und ganz gegenwärtig spielen? Kann der Formbruch durch Spontaneität dabei helfen, eine neue Form zu finden? Das Spiel als Erfahrung der Gegenwart, sowie der Bruch mit Erwartungen sollen bei der performativen Auseinandersetzung in den Fokus gerückt werden.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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