Literatur |
Ad-hoc-AG Boden (2005) Bodenkundliche Kartieranleitung. – 5. Aufl., Hannover, 438 S.
Ahnert, F. (2015): Einführung in die Geomorphologie. – 5. vollst. überarb. u. erw. Aufl., Verlag Eugen Ulmer (UTB), Stuttgart, 458 S.
Eitel, B. & Faust, D. (2013): Bodengeographie. – Das geographische Seminar, Westermann Verlag, Braunschweig, 296 S.
Leser, H. (2009): Geomorphologie. – Das geographische Seminar, Westermann Verlag, Braunschweig, 400 S.
Rehfuess, K. E. (1991): Waldböden – Entwicklung, Eigenschaften und Nutzung. – 2. Aufl., Pareys Studientexte 20, Berlin, 294 S.
Semmel, A. (1993): Grundzüge der Bodengeographie. – 3. überarb. Aufl., Teubner Studien- bücher, Stuttgart, 127 S.
Stahr, K., Kandeler, E., Herrmann, L. & Streck, T. (2012): Bodenkunde und Standortlehre. – 2. korr. Auflage, Verlag Eugen Ulmer (UTB), Stuttgart, 318 S.
Stein, Chr. (1975): Studien zur quartären Talbildung in Kalk- und Sandgesteinen des Leine-Weser-Berglandes. – Göttinger geographische Abhandlungen, H. 64, 131 S.
|
Lerninhalte |
Das Freilandseminar befasst sich mit der Pedosphäre als Grundlage der Lebewelt. Dabei werden folgende Leitfragen systematisch mit wissenschaftlichen Methoden bearbeitet und im Stil eines Gutachtens bewertet:
Wie ist die Landschaft im USG und der Umgebung entstanden?
Welche Standort-/Landschaftspotentiale wurden gebildet?
Welche Genese liegt den entwickelten Böden und Standortpotentialen zugrunde?
Warum und wie unterscheiden sich Standortpotentiale an verschiedenen Orten im USG?
Sind die Nutzungsformen den Standortpotentialen gerecht angelegt und wie ist das wissenschaftlich zu begründen?
Was wäre als nachhaltiges Nutzungsmuster zu empfehlen und wie ist das wissenschaftlich zu begründen?
Die Prüfungsleistung wird über einen schriftlichen wissenschaftlichen Bericht (Kleingruppe, 50% Notenanteil) und die Qualität und Quantität der Mitarbeit (individuell, 50% Notenanteil) im Gelände und bei der Abschlusspräsentation erbracht. |