Die Hauptfragestellungen des Projekts sind:

• Über welche Verbindungen und Wege (z.B. Erinnerungen, Input aus anderen Modalitäten, Emotionen, Stereotype etc.) beeinflussen Gerüche unser Verhalten?
• Welche (eventuell bewussten) Strategien können angewandt werden, um solchen Einflüssen entgegenzuwirken?
• Was sind die Unterschiede zum Einfluss bei anderen Modalitäten?

Ein Ergebnis des Projekts könnte sein, dass Olfaktorik ein spezieller Sinn ist, der mit Verhalten in spezifischer Art und über spezifische Verbindungen assoziiert ist. Die hauptsächlichen Ziele und Folgen des Projekts sind

1. ein besseres Verständnis der theoretischen und empirischen Basis der komplexen Beziehung zwischen Olfaktorik, Kognition und Verhalten,
2. die Verbesserung der Methoden für Olfaktorikforschung,
3. der spezifische Einfluss kultureller Differenzen und
4. die Entwicklung von Empfehlungen oder Interventionen für Situationen, in denen Gerüche als Schlüsselreize für die Aktivierung von beispielsweise Erinnerungen und Sterotypen wirken.