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Gesellschaften waren und sind heterogen – sei es aufgrund verschiedener Religionen, Hautfarben und sexuellen Orientierungen, sei es aufgrund der Herkunft, einer Beeinträchtigung oder des Geschlechtes. Vor dem Hintergrund mehrerer Bürgerrechtsbewegungen und aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen (UN-Behindertenrechtskonvention, Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz usw.)stellt sich die Frage, wie Kinder sich mit der Vielfalt, der sie begegnen und deren Teil sie sind, auch im Spiel auseinandersetzen können. Finden sich bspw.schwarze Kinder in Spielfiguren wieder? Tauchen sogenannte Regenbogenfamilien in Büchern auf und was bieten Filme mit Blick auf gesellschaftliche Vielfalten? Kurz gesagt: Wie alltagsnah und inklusiv sind Medien und Materialien für Kinder?
Dieses Seminar möchte Antworten auf diese und weitere Fragen geben. Ausgehend von theoretischen Grundüberlegungen wie etwa zur Bedeutung des (Rollen-)Spiels für die Entwicklung der Kinder soll mithilfe eigener Recherchen an konkreten Beispielen zur Vielfalt in Kindermedien und –Materialien gearbeitet werden. |