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Sharing is caring: Fotografische Praktiken in der digitalen Kultur (IIM/IKÜ) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar
Veranstaltungsnummer 2024 Kurztext
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 20 Max. Teilnehmer/-innen 30
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr / Zielgruppe Ausschließlich Bachelor-Studierende
Credits 3 Anmeldung Anmeldepflicht , Vergabe: Manuell (?)
Hyperlink   Evaluation Ja - digitale Veranstaltung
Sprache deutsch
Anwesenheitspflicht Ja (mind. 80%) (?)
Keine Anmeldefrist
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum (mögliche Änderungen beachten!) Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export
Do. 12:00 bis 14:00 c.t. wöchentlich 29.10.2020 bis 04.02.2021  Externes Gebäude - Online-Lehre (ggf. folgt Raumangabe für Ausnahme Präsenzlehre) Raumplan Straßmann findet statt     30
Gruppe 1-Gruppe:


Zugeordnete Person
Kontaktperson (durchführend) Zuständigkeit
Straßmann, Sarah , Ph.D. verantwortlich und durchführend
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester ECTS Kontingent
Bachelor NbFa Medien
LSF - Module
Modulkürzel Modultitel
MED-MT2 Medientheorie, TM 2 (IKÜ/IIM): Medientheoretische Positionen und Einzelmedientheorie
MED-MT3 Medientheorie, TM 3 (IKÜ/IIM): Theorie der Populären Kultur
MED-MK12 Medienkultur 1, TM 2 (IKÜ/IIM): Mediengeschichte der Einzelmedien und Medienevolution
MED-MK21 Medienkultur 2, TM 1 (IKÜ/IIM): Theorie der digitalen Medien
MED-MK23I Medienkultur 2, TM 3 (IKÜ/IIM): Seminar: Methoden der Medienkulturbeobachtung
Zuordnung zu Einrichtungen
Inst. für Medien, Theater und Populäre Kultur
Inhalt
Literatur

- W. Gerling/ S. Holschbach/ P. Löffler: Bilder verteilen - Fotografische Praktiken in der digitalen Kultur, transcript, Bielefeld 2018

- P. Frosh: Screenshots, Wagenbach, Berlin 2019

- W. Ullrich: Selfies, Wagenbach, Berlin 2019

- C. Stiegler/ P. Breitenbach/ T. Zorbach: New Media Culture - Mediale Phänomene der Netzkultur, transcript, Bielefeld 2015

- C. Puschmann, I. Peters: Handbuch Soziale Medien - Informationsverbreitung in sozialen Medien, Springer, 2017

- K. Gunkel: Der Instagram-Effekt - Wie ikonische Kommunikation in den Social Media unsere visuelle Kultur prägt, transcript 2018

- C. Souza: It is Not Just a Picture: Revealing Some User Practices in Instagram, in: 2014 9th Latin American Web Congress, 2014

https://ieeexplore.ieee.org/abstract/document/7000167

Bemerkung

Dieses Seminar findet online statt. Voraussichtlich werden die einzelnen Termine asynchron organisiert (genauer Seminarablauf und Terminierung innerhalb der ersten Sitzung via Videokonferenz). 

Voraussetzungen

! Sie benötigen für dieses Seminar einen Zoom-Account (bitte richten sie diesen vor der ersten Sitzung ein) !

Studienleistung: regelmäßige Teilnahme an Webkonferenzen (Zoom), Kurzreferat in Form einer PPP/ Videoaufzeichnung (weitere Präsentationsformen nach Absprache möglich)


Prüfungsleistung: Hausarbeit

Lerninhalte

Digitale Bilder sind omnipräsent: Sie werden sekündlich milliardenfach hergestellt, geteilt, kommentiert und archiviert. Im Zusammenspiel mit digitalen Technologien, dem Internet und den diversen Social Media Kanälen konnten sich in den letzten Jahren fotografische Praktiken entwickeln, die die Herstellung und Rezeption, die Verbreitung und Speicherung fotografischer digitaler Bilder stark verändert haben. Digitale Bilder werden dabei von ihren Produzent*innen und Konsument*innen ebenso "geshared", neu sortiert und geordnet, "geliked" und bewertet, wie auch durch Maschinen, Programme und Algorithmen.

 

In unsere Alltagssprache haben sich zudem Begriffe eingeschlichen, wie z.B. das "Googlen" nach Bildern, das "Scrollen" durch die Feeds von Suchmaschinen und Social Media Anbietern. Digitale Bilder und Videos werden auf Facebook, Instagram oder TikTok mit "Hashtags" versehen, "verlinked" oder "reposted", wenn sie kategorisiert und vernetzt werden sollen. Das "Screenshotten" ersetzt den analogen Notizzettel und das Aufnehmen von "Selfies" ist längst zu einer neuen Kulturtechnik avanciert. Die Verwendung von "Filtern" entwickelte sich jüngst zu einem neuen Social Media Trend. Im Sinne einer sog. Automedialität "streamen" wir unser visuelles Leben über "Stories" ins Netz, Inhalte und Bilder anderer, die uns nicht gefallen oder langweilen, "skippen" wir aus unserem "News-Feed".

 

Im Seminar erschließen wir uns systematisch, in Form von diversen theoretischen Einführungen, gemeinsamer Literaturlektüre, studentischen Kurz-Referaten, gemeinsamen Diskussionen und Übungen, die neuen Technologien und kulturellen Praktiken, durch die fotografische Bilder gegenwärtig verbreitet und wirksam werden. Wir beschäftigen uns ebenso mit ihren Ästhetiken, ihrem Potential neue Wissensordnungen zu generieren sowie ihren digitalen Speicherorten- und Formen. Wir fragen uns außerdem, inwiefern sich fotografische Konzepte von Autorschaft, Referenz und Relevanz in der digitalen Kultur verändert haben und ob die genannten digitalen fotografischen Praktiken als Kulturtechniken verstanden werden können.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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