Literatur |
Kubik, Gerhard (1983). »Die amadinda-Musik von Buganda.« In Musik in Afrika. 20 Beiträge zur Kenntnis traditioneller afrikanischer Musikkulturen. Artur Simon, Hrsg. Berlin: Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz, S. 139–165 ( = Veröffentlichungen des Museums für Völkerkunde Berlin, Neue Folge 40, Abteilung Musikethnologie IV).
Wegner, Ulrich (1995). » Musikinstrument, Spieltechnik und Wahrnehmung. Ein Kiganda Holm-Xylophon aus der Sicht der Kognitionsforschung.« In Studia instrumentorum musicae popularis XI:27–35 (=Musikmuseets skrifter 26).
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Bemerkung |
Dieses Seminar mit Übung wird als Präsenzveranstaltung angeboten werden, soweit eine Präsenzlehre im August möglich sein wird.
Studierende sollen, wenn sie eine Studienleistung erbringen wollen, eine kleines Xylophonstück komponieren, das am Instrument entwickelt und in der Übung praktisch umgesetzt werden soll. Eine schriftliche Reflexion soll die Erfahrungen beim praktischen Musizieren und die Arbeit am Stück kritisch hinterfragen (2-3 Seiten). |
Lerninhalte |
Im Mittelpunkt der Übung wird ein zwölftöniges Holmxylophon aus Ostafrika (amadinda) stehen. Die Veranstaltung soll der Aneignung und Vertiefung von Instrumentaltechniken auf dem Instrument dienen und das Wechselspiel zwischen hörender Interpretation und motorischer Umsetzung (Hörbild/Spielbild) erfahrbar machen. Ziel wird sein, beispielhaft aufzuzeigen, wie eng das das praktische Musizieren und das theoretische Verstehen (Musikethnologie, Wahrnehmungspsychologie) aufeinander bezogen werden können. Insofern darf diese Übung als eine vertiefende Veranstaltung zu dem Seminar »Weltmusik hören, analysieren, verstehen« (2133) betrachtet werden. Für Lehramtstudierende wird die Übertragbarkeit der Inhalte auf den schulischen Musikunterricht eine zusätzliche Betrachtung wert sein.
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