Literatur |
Michael Howard, Der Krieg in der europäischen Geschichte, München 1981; Jost Dülffer, Regeln gegen den Krieg? Die Haager Friedenskonferenzen 1899 und 1907 in der internationalen Politik, Berlin 1981; Alan Palmer, Glanz und Niedergang der Diplomatie. Die Geheimpolitik der europäischen Kanzleien vom Wiener Kongreß bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs, Düsseldorf 1986; Eric J. Hobsbawm, Das imperiale Zeitalter 1875-1914, Frankfurt/Main - New York 1989; Andreas Hillgruber, Der Zweite Weltkrieg 1939-1945. Kriegsziele und Strategie der großen Mächte, Berlin – Köln (5. Auflage) 1989; Immanuel Geiss, Der lange Weg in die Katastrophe. Die Vorgeschichte des Ersten Weltkriegs 1815-1914, München – Zürich 1990; David Kaiser, Kriege in Europa. Machtpolitik von Philipp II. bis Hitler, Hamburg 1992; Johannes Burkhardt, Der Dreißigjährige Krieg, Frankfurt/Main 1992; Jost Dülffler, Martin Kröger, Rolf-Harald Wippich, Vermiedene Kriege. Deeskalation von Konflikten der Großmächte zwischen Krimkrieg und Erstem Weltkrieg 1856–1914, München 1997; Horst Möller, Europa zwischen den Weltkriegen (Oldenbourg Grundriß der Geschichte 21), München 1998; Jost Dülffer, Jalta, 4. Februar 1945. Der Zweite Weltkrieg und die Entstehung der bipolaren Welt (20 Tage im 20. Jahrhundert), München 1998; Walther L. Bernecker, Europa zwischen den Weltkriegen. 1914-1945, Stuttgart 2002; Volker Berghahn, Europa im Zeitalter der Weltkriege. Die Entfesselung und Entgrenzung der Gewalt, Frankfurt/Main 2002, Edgar Wolfrum, Krieg und Frieden in der Neuzeit. Krieg und Frieden in der Neuzeit. Vom Westfälischen Frieden bis zum Zweiten Weltkrieg (Kontroversen um die Geschichte), Darmstadt 2003; Jost Dülffer/Martin Kröger/Ulrich S. Soénius/Stefan Wunsch (Hrsg.), Im Zeichen der Gewalt. Frieden und Krieg im 19. und 20. Jahrhundert, Köln 2003. |
Lerninhalte |
Warum wurden Kriege geführt und was bewegte die Konfliktparteien Frieden zu schließen? In dieser Lehrveranstaltung geht es um die Intentionen, Motive, Ursachen, Verläufe und Folgen von Kriegen und nach den beendigten Kampfhandlungen und vereinbarten Waffenstillständen erfolgten Friedensschlüssen.Dabei wird die Entwicklung vom 17. bis zum 20. Jahrhundert in den Blick genommen, u.a. der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) mit den Friedensschlüssen von Osnabrück und Münster, der Nordische Krieg (1700-1721) mit dem Frieden von Nystad, Spanische Erbfolgekrieg (1701-1714) mit den Friedensschlüssen von Utrecht, Rastatt und Baden, der Siebenjährige Krieg (1756-1763) mit dem Frieden von Hubertusburg, die Koalitionskriege (1792-1815) mit dem Wiener Kongress, den Krimkrieg (1853-1856) mit den Pariser Frieden, der Russisch-japanische Krieg (1904/05) die Balkankriege (1912-13), der Erste Weltkrieg (1914-1918) mit den pariser Vororteverträgen, die chinesisch-japanischen Kriege (1894/95, 1937-1945) und der Zweite Weltkrieg (1939-1945) in den Blick genommen. Dabei werden auch die Kriegsverhinderungs- und Vermittlungsbemühungen und die Rolle der Dipliomatie und Politik berücksichtigt |