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ENTFÄLLT - Paradise Lost in Theatre: Dantes Göttliche Komödie (Projektsemester) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Projekt
Veranstaltungsnummer 2013 Kurztext
Semester SoSe 2020 SWS 8
Erwartete Teilnehmer/-innen 23 Max. Teilnehmer/-innen 23
Rhythmus Studienjahr / Zielgruppe Ausschließlich Bachelor-Studierende
Credits 18LP
Hyperlink   Evaluation Noch nicht entschieden
Sprache deutsch
Anwesenheitspflicht Ja (mind. 80%) (?)
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum (mögliche Änderungen beachten!) Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mi. 10:00 bis 18:00 wöchentlich Hs 52 / Burgtheater - KC.52.1.23 (Theatermediothek/Seminarraum) Raumplan        
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Do. 10:00 bis 18:00 wöchentlich Hs 52 / Burgtheater - KC.52.1.23 (Theatermediothek/Seminarraum) Raumplan        
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Fr. 10:00 bis 18:00 wöchentlich Hs 52 / Burgtheater - KC.52.1.23 (Theatermediothek/Seminarraum) Raumplan        
Gruppe 1-Gruppe:


Zugeordnete Personen
Kontaktpersonen (durchführend) Zuständigkeit
Matzke, Annemarie, Professorin Dr. verantwortlich und durchführend
Roselt, Jens, Professor Dr. verantwortlich und durchführend
LSF - Module
Modulkürzel Modultitel
KUW-PROJ18 Interdisziplinäres Projektmodul (18 LP)
Zuordnung zu Einrichtungen
Inst. für Medien, Theater und Populäre Kultur
Inhalt
Lerninhalte

Große Erwartungen knüpfen sich häufig an andere Orte, fremde Szenen und veränderte Zeiten, die über Jahrhunderte in kulturellen Phantasien ihren Schauplatz gefunden haben. Dantes monumentales Versdrama Göttliche Komödie von 1321 ist solch eine visionäre Inszenierung einer großen Erwartung, die Leser*innen und das Publikum mitnimmt auf eine Reise zum Mittelpunkt der Erde. Man durchquert die Hölle, passiert das Fegefeuer und wird schließlich im Paradies empfangen. Doch was sagt uns das heute? Wo findet man die Paradise der Gegenwart? Im Theater? In welchem Theater? Wie sieht eine Vorhölle aus? Wie die Schlange vorm Berghain?
Für Leser*innen ist Dantes Text eine Herausforderung. Für Theatermacher*innen sind die über 13400 Verse eine Zumutung. Wir haben den Mut, den Text zu inszenieren, in dem es von zahlreichen historischen Personen, phantastischen Figuren, politischen Bezügen, persönlichen Beziehungen, religiösen Konflikten und individuellen Leidenschaften nur so wimmelt.
Die Göttliche Komödie beschreibt unwirkliche kulturelle Orte und wir wollen sie im Theater sichtbar und erfahrbar machen. Wir schaffen auf der Bühne Platz für das Jenseits. Wir inszenieren die Göttliche Komödie als Stationentheater auf der Domäne Marienburg. Es wird ein Theater in permanenter Bewegung sein, das die Zuschauer*innen auf eine Pilgerfahrt führt, die große Erwartungen als Szenen erfahrbar macht. Wir wollen die Sperrigkeit des Textes zu seinem Recht kommen lassen und zugleich nach seiner Aktualität fragen. Wie untersucht man ein jahrhundertealtes Werk im Labor des Theaters? Durch welche dramaturgischen Verfahren und szenischen Mittel wird Literatur zu Theater gemacht?

Große Erwartungen? Wer bei uns mitmacht, wird durch die Hölle gehen!


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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