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Das Seminar befasst sich mit der Frage nach dem Stellenwert des Subjekt-Begriffes zum Verständnis moderner Individualität. Mithilfe eines mikrosoziologischen Herangehens werden Ansätze aufgezeigt, Subjektivität nicht als Gegebenes, sondern als Prozessgeschehen in sozialen Praktiken zu begreifen. Hierzu werden einerseits Verwandtschaftsbegriffe wie Person, Identität, Individualität und Habitus diskutiert, als auch sozialisatorische Wege der Subjektbildung behandelt. Der Kurs setzt ein dezidiertes Interesse an theoretischer Begriffsarbeit voraus und wendet sich an Studierende mit höherem Fachsemester im BA-Studium. |
