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Anerkennung und Gerechtigkeit - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Blockveranstaltung/Kompaktseminar
Veranstaltungsnummer 0723 Kurztext
Semester SoSe 2018 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 20 Max. Teilnehmer/-innen 20
Rhythmus Studienjahr / Zielgruppe Master-Studierende (für Bachelor-Studierende geöffnet)
Credits 3 Anmeldung Anmeldepflicht , Vergabe: Manuell (?)
Hyperlink   Evaluation Noch nicht entschieden
Sprache deutsch
Anmeldefristen Anmeldung zweite Runde II (Einzelvergabe) 05.04.2018 - 13.04.2018 12:00:00

Anmeldepflicht
Abmeldung bis Ende VL-Zeit 05.04.2018 - 15.07.2018 23:59:59

Anmeldepflicht
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum (mögliche Änderungen beachten!) Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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iCalendar Export
Fr. 10:00 bis 14:00 c.t. Einzeltermin am 20.04.2018          
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export
Fr. 09:00 bis 18:00 c.t. Einzeltermin am 13.07.2018 Hs 50 / Hohes Haus - KC.50.2.02 (Hohes Haus - großer Seminarraum) Raumplan        
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export
Sa. 09:00 bis 18:00 c.t. Einzeltermin am 14.07.2018 Hs 50 / Hohes Haus - KC.50.2.02 (Hohes Haus - großer Seminarraum) Raumplan        
Gruppe 1-Gruppe:


Zugeordnete Personen
Kontaktperson (durchführend) Zuständigkeit
Hetzel, Andreas, Professor Dr. phil. habil. verantwortlich und durchführend
Weitere Person Zuständigkeit
Learnwebbearbeitung,  nicht durchführend, nicht verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester ECTS Kontingent
Bachelor B.A. Philosophie-Künste-M
Master M.A. Phil.u.Künste interk
LSF - Module
Modulkürzel Modultitel
PH-KMS (Phil+) Kultur und Medien (S)
PH-TPS (Phil+) Texte und Positionen (S)
xxMPH-KMS (Phil) Kulturen und Medien (S)
MPI-EuPS MA H+NF Ethik und Politik (S)
PH-AM BA H+NF (Phil) Aufbaumodul
xMPH-VM Vertiefungsmodul Master PKM
xxMPH-EÄS (Phil) Ethik und Ästhetik (S)
MPI-MiPS MA H+NF Methoden interkulturellen Philosophierens (S)
PH-Vert BA H (Phil) Vertiefungsmodul Philosophie BA PKM
Zuordnung zu Einrichtungen
Inst. für Philosophie
Inhalt
Literatur

Zur Einführung und Vorbereitung:

Nancy Fraser / Axel Honneth: Umverteilung oder Anerkennung? Eine politisch-philosophische Kontroverse, Frankfurt a.M. 2003.

 

Weitere Literatur:

 

a) Anerkennung:

Honneth, Axel (1992): Kampf um Anerkennung. Frankfurt/Main. S. 148-212.

Taylor, Charles (1993): Multikulturalismus und die Politik der Anerkennung. Frankfurt/Main. S. 13-78.

Ikäheimo, Heikki (2014): Anerkennung. Berlin/Bosten. S. 101-135, sowie S.135-163.

 

b) Gerechtigkeit:

 

Rawls, John (2006): Gerechtigkeit als Fairneß. Frankfurt/Main (die Paragraphen 2, 6, 13-14, 17, 23-25).

Sen, Amartya (2010): Die Idee der Gerechtigkeit. München. Dritter Teil S. 253-343.

Shklar, Judith N. (1992): Über Ungerechtigkeit. Frankfurt/Main, 25-66.

 

c) Anerkennung und Gerechtigkeit

Honneth, Axel (2010): Das Gewebe der Gerechtigkeit. Über die Grenzen des zeitgenössischen Prozeduralismus.In Honneth, Axel (2010): Das Ich im Wir. Studien zur Anerkennungstheorie. Berlin. S. 51-77.

Honneth, Axel (2013): Das Recht der Freiheit. Berlin. Teil B. S. 127-219.

Forst, Rainer (2011): Das Wichtigste zuerst. Umverteilung, Anerkennung und Rechtfertigung. In Forst, Rainer (2011): Kritik der Rechtfertigungsverhältnisse. Berlin. S. 134-154.

Forst, Rainer (2015): Normativität und Macht. Zur Analyse sozialer Rechtfertigungsordnungen. S. 186-201: "Legitimität, Demokratie und Gerechtigkeit. Zur Reflexivität normativer Ordnungen" und S. 214-235 "Transnationaler Gerechtigkeit und Demokratie. Zur Überwindung von drei Dogmen der politischen Theorie".

Rosa, Hartmut (2017): Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung. Berlin. S. 707-739. 

 

 

Bemerkung

Die erfolgreiche Teilnahme wird bei regelmäßiger Teilnahme aufgrund eines kleinen Textreferats oder eines Essays bescheinigt.

Lerninhalte

Das Seminar setzt sich zum Ziel, zwei Paradigmen der Praktischen Philosophie der Gegenwart aufeinander zu beziehen, die trotz ihrer jeweiligen Prominenz bisher wenig Notiz voneinander genommen haben: Die sich an John Rawls anschließenden Theorien der Verteilungsge­rechtigkeit (Walzer, MacIntyre, Fraser, Sandel) sowie die im Anschluss an Ludwig Siep und Axel Honneth formulierten posthegelianischen Ethiken wechselseitiger Anerkennung. Die Konfrontation dieser beiden Traditionen erlaubt es uns, auf begriffliche blinde Flecke beider Paradigmen hinzuweisen. Die aktuellen Anerkennungsethiken schweben aufgrund ihrer nahethischen Ausrichtung in der Gefahr, keine Antworten auf Fragen globaler Ungerechtigkeit in einer postkolonialen Konstellation geben zu können. Ethiken, die sich um die Ausarbeitung eines Gerechtigkeitsprinzips bemühen, reduzieren den Eigensinn des Ethischen dagegen häufig auf ein Verteilungskalkül zwischen bereits fertig konstituierten Gemeinschaften bzw. Subjekten. Sie bekommen damit nicht die normativ gehaltvollen Prozesse einer Subjekt- und Gemeinschafts­bildung in den Blick, die im Zentrum der aktuellen Debatten um Anerkennung stehen.

Zielgruppe

BA und MA


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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