Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Trinity College Dublin statt. Studierende aus Hildesheim und Dublin diskutieren die Inhalte in mehreren Sitzungen schriftlich im Rahmen von Chats auf Deutsch und auf Englisch. Im Rahmen einer Videokonferenz wird zudem ein gemeinsames Verhandlungsspiel durchgeführt (dieses wird nach Koordinierung mit dem Trinity College an einem Freitagstermin, vermutlich 01.02.2019, 12-15.00 Uhr stattfinden; dafür fallen dann entsprechend zwei andere reguläre Einheiten aus) Die dabei entstehenden Daten werden aufgezeichnet und im Rahmen von Hausarbeiten analysiert. Für die Teilnahme an diesem Seminar wird Englisch auf dem Level B2 empfohlen.
Seminarinhalte: In diesem Seminar geht es um die Theorie und Praxis des interkulturellen Verhandelns aus u. a. sprachwissenschaftlicher Sicht. Die Studierenden erarbeiten anhand von wissenschaftlichen Texten und Übungen (z.B. Simulationen oder Rollenspielen) ein Verständnis für die Komplexität von Verhandlungssituationen, in denen kulturelle Diversität eine Rolle spielt. Ein Augenmerk liegt dabei einerseits auf englischsprachigen Kulturräumen und der Rolle des Englischen als lingua franca in solchen Situationen andererseits. Es werden daher auch englischsprachige Texte gelesen.
Qualifikationsziele: Die Studierenden können auf Basis sprachwissenschaftlicher und kulturtheoretischer Kenntnisse Einflussfaktoren auf Verhandlungssitutationen erkennen und reflektieren (vor allem im Hinblick auf das kommunikative Handeln der Beteiligten). Zudem sollen die Studierenden befähigt werden, das erworbene Wissen praktisch anzuwenden.
Die aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung umfasst a) die Anwesenheit, b) das Lesen und die Diskussion von (z. T. englischsprachigen) Texten sowie c) die Abgabe von kleinen "Reports" zur Vorbereitung der Chatsitzungen. Prüfungsleistung (lt. Studienordnung): Hausarbeit.
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