Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.

Projektschein kann erworben werden.

Im Mittelpunkt des Seminars stehen Bildungswege und Bildungsmöglichkeiten von Mädchen und Frauen. Inhalte weiblicher Bildung sowie Frauenbildungskonzepte im Spannungsfeld zwischen Ausschluss und Entfaltung werden anhand des erziehungswissenschaftlichen Methodenspektrums exemplarisch betrachtet. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf lehrenden Frauen, die als Erzieherinnen, als Lehrerinnen und Wissenschaftlerinnen in verschiedenen Kontexten tätig geworden sind. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Schüler_innenperspektive. In welchen Rollenmustern beweg(t)en sich Lernende damals und heute? Die Veranstaltung hat mit dem Beispiel Hildesheim einen regionalen Bezug. Zeitlich setzt sie um 1900 ein. Sowohl die regionale Verankerung als auch die zeitliche Eingrenzung zielen darauf ab, gemeinsam mit den Studierenden kleinere Ausstellungsbeiträge für die neue Dauerausstellung des Schulmuseums zu konzipieren und dabei exemplarisch weibliche Bildungsgeschichte fokussiert darzustellen und zielgruppenspezifisch aufzubereiten.

Studierende des Polyvalenten Zwei-Fächer-Bachelor-Studiengangs (BA und BSc)