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Walter Benjamin und das Theater: Kritik, Übersetzung, Nachleben - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar
Veranstaltungsnummer 2079 Kurztext
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Rhythmus Studienjahr / Zielgruppe Ausschließlich Master-Studierende
Credits
Hyperlink   Evaluation Ja - digitale Veranstaltung
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum (mögliche Änderungen beachten!) Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export
Di. 16:00 bis 18:00 wöchentlich Externes Gebäude - -- (keine Raumbuchung / externer Raum) Raumplan Groß      
Gruppe 1-Gruppe:


Zugeordnete Person
Kontaktperson (durchführend) Zuständigkeit
Groß, Martina, Dr. verantwortlich und durchführend
LSF - Module
Modulkürzel Modultitel
xMTHE-S312 Mastermodul 1 Gesch. d. Inszen., TM 2: Methoden der Theaterhistoriographie
MTHE-S312 Mastermodul 1 Prod. u Refl. von Inszen., TM 2: Geschichte der Verfahren und Techniken des Inszenierens
xMTHE-S311 Mastermodul 1 Gesch. d. Inszen., TM 1: Geschichte der Inszenierung
THE-VM1 VM Theo. u. Gesch. d. Theaters / Gegenwartstheater, TM: Aktuelle Tendenzen der Theatertheorie und -historiographie / Strategien u. Diskurse zeitgenössischen Theaters
THE-AMTG1 Theorie u. Gesch. d. Theaters, TM: Theorie des Theaters
THE-AMTG2 Theorie u. Gesch. d. Theaters, TM: Geschichte des Theaters
MTHE-S311 Mastermodul 1 Prod. u Refl. von Inszen., TM 1: Produktion von Inszenierungen
MTHE-SB231 Mastermodul 3 Prakt. u. Techn. d. Insz., TM 1: Praktiken und Techniken des Inszenierens
Zuordnung zu Einrichtungen
Inst. für Medien, Theater und Populäre Kultur
Inhalt
Literatur

Zur Vorbereitung:

- Benjamin, Walter: „Der Flaneur“, in: ders.: Gesammelte Schriften Bd. I/2, hg. von Rolf Tiedemann und Hermann Schweppenhäuser. Frankfurt am Main 1991, S. 537-569.

- Benjamin, Walter: „Über den Begriff der Geschichte“, in: ders.: Gesammelte Schriften I/2, hg. von Rolf Tiedemann und Hermann Schweppenhäuser. Frankfurt am Main 1991, S. 691–704.

- Benjamin, Walter: „Die Aufgabe des Übersetzers“, in: ders.: Gesammelte Schriften Bd. IV/1, hg. von Rolf Tiedemann und Hermann Schweppenhäuser. Frankfurt am Main 1991, S. 9-21.

- Hirsch, Alfred: Der Dialog der Sprachen: Studien zum Sprach- und Übersetzungsdenken Walter Benjamins und Jacques Derridas. München 1995.

- Weidner, Daniel: „Fort-, Über-, Nachleben. Zu einer Denkfigur bei Benjamin“, in: ders./ Weigel, Sigrid (Hg.): Benjamin Studien 2. München 2011, S. 161-178.

Bemerkung

Studienleistung: wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

Prüfungsleistung: wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

Das Seminar versteht sich als (online-) Lektüreseminar. Sollte Präsenzlehre möglich sein, wird angestrebt gegen Ende des Semesters das Seminar mit einem gemeinsamen Benjamin-Studientag zu beschließen. Nähere Informationen hierzu folgen.

Lerninhalte

Walter Benjamin zeigt sich mit seinen Schriften als ein wichtiger und zugleich faszinierender Denker des letzten Jahrhunderts. Seine Texte zeugen von der Offenheit eines Denkens, das sich festgelegten Begrifflichkeiten entzieht und sie eignen sich in besonderer Weise als Ausgangspunkt für theaterwissenschaftliche Reflexionen. Benjamins Überlegungen zu Übersetzung und Kritik sowie zur Denkfigur des Nachlebens sind bis heute von großem Einfluss auf theatertheoretische Diskussionen, die ihren Blick auf das Marginalisierte und auf das historisch dem Vergessen zu entreißende richten.

In diesem Seminar sollen ausgewählte Texte Walter Benjamins gelesen werden, um den Benjamin’schen Denkstil kennenzulernen und seine ästhetischen Grundbegriffe in ihrer historischen Verortung für
Theatertheorie und -praxis fruchtbar zu machen. Das Seminar versteht sich daher auch als Grundlagenseminar; Vorkenntnisse Benjamins sind nicht erforderlich.

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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