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De-Montage im Theater - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar
Veranstaltungsnummer 2088 Kurztext
Semester WiSe 2018/19 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Rhythmus Studienjahr / Zielgruppe Ausschließlich Bachelor-Studierende
Credits Anmeldung Anmeldepflicht , Vergabe: Manuell (?)
Hyperlink   Evaluation
Sprache deutsch
Keine Anmeldefrist
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum (mögliche Änderungen beachten!) Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export
Mi. 12:00 bis 14:00 c.t. wöchentlich 24.10.2018 bis 06.02.2019  Hs 27 / Ackerpferdestall - KC.27.1.03 (großer Seminarraum) Raumplan       12.12.2018:  Ausfallbemerkung nur nach dem Einloggen sichtbar.
Gruppe 1-Gruppe:


Zugeordnete Person
Kontaktperson (durchführend) Zuständigkeit
Trachsel, Ekaterina Sophia, Dr. verantwortlich und durchführend
LSF - Module
Modulkürzel Modultitel
THE-AMGEG1 AM Gegenwartsth., TM: Theatertexte und Inszenierungen der Gegenwart
THE-AMGEG2 AM Gegenwartsth., TM: Experimentelle Theater der Gegenwart
THE-AMTG1 Theorie u. Gesch. d. Theaters, TM: Theorie des Theaters
THE-AMTG2 Theorie u. Gesch. d. Theaters, TM: Geschichte des Theaters
THE-AMPK1 AM Theater u.d.a.Künste / Populäre Kultur, TM: Theater und die anderen Künste
THE-VM1 VM Theo. u. Gesch. d. Theaters / Gegenwartstheater, TM: Aktuelle Tendenzen der Theatertheorie und -historiographie / Strategien u. Diskurse zeitgenössischen Theaters
Zuordnung zu Einrichtungen
Inst. für Medien, Theater und Populäre Kultur
Inhalt
Literatur

Hanno Möbius: Montage und Collage: Literatur, bildende Künste, Film, Fotografie, Musik, Theater bis 1933, München 2000.

Bemerkung

Studienleistung: wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

Modulabschluss: Hausarbeit

Lerninhalte

Der aus dem Bereich der Technik und Industrie stammende Begriff Montage (frz.: zusammenfügen, -bauen) erhält zu Beginn des 20. Jahrhunderts Einzug in ästhetische Diskurse und ist als Verfahren seither in allen Künsten zu finden. Montage gilt als einer der wenigen Begriffe der künstlerischen Moderne, der von den Künstler_innen selber aufgegriffen wurde, und geht dabei fast immer mit der Problematisierung einer organischen, in sich geschlossenen Werkidee einher. Das Seminar beleuchtet diese Entwicklung als einen Möglichkeitsraum für das Theater. Insbesondere die Dramaturgie erfährt durch das Verfahren der Montage eine Revolution: Nicht-aristotelische Dramaturgien werden hervorgebracht und es wird mit den gewohnten Hierarchien zwischen den Theatermitteln gebrochen.
Betrachtet man die zeitgenössische Allgegenwärtigkeit von Montage, stellt sich die Frage, wie dieses Verfahren heute Einfluss auf die Arbeit von Theatermacher_innen nimmt. Dabei wird eine Fokusverschiebung hin zur De-Montage als fragmentierende Technik beobachtbar und eine damit einhergehende erhöhte Selbstreflexivität. Das Seminar wird zentrale Texte und Theorien zur Montage und Demontage untersuchen und dabei sowohl ihre historische Bedeutung wie auch ihre heutige Anwendbarkeit diskutieren.

 



Zu dieser Veranstaltung gehört folgende Übung
Nr. Beschreibung SWS
2075 De-Montage des Raumes 2

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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