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Geschlechterreflexivität als Querschnittskompetenz der (nicht nur) schulischen Bildung - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar
Veranstaltungsnummer 0574 Kurztext
Semester WiSe 2013/14 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 35
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr / Zielgruppe
Credits 3 Anmeldung Anmeldepflicht , Vergabe: Automatisch(Fachsemesterpriorität) (?)
Hyperlink  
Anmeldefristen Anmeldung (m. Modulprio.) 10.09.2013 - 17.10.2013 23:59:59

Anmeldepflicht
Abmeldung bis Ende 1. Woche 19.10.2013 - 27.10.2013

Anmeldepflicht
Anmeldung zweite Runde (m. Gruppenprio.) 19.10.2013 - 25.10.2013 12:00:00

Anmeldepflicht
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum (mögliche Änderungen beachten!) Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Fr. 14:00 bis 18:00 s.t. Einzeltermin am 08.11.2013 Gebäude G (Hauptcampus) - HC.G.3.09 (Kleiner Seminarraum) Raumplan        
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Sa. 12:00 bis 18:00 s.t. Einzeltermin am 09.11.2013 Gebäude G (Hauptcampus) - HC.G.3.09 (Kleiner Seminarraum) Raumplan        
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Sa. 13:00 bis 18:00 s.t. Einzeltermin am 07.12.2013 Gebäude G (Hauptcampus) - HC.G.3.09 (Kleiner Seminarraum) Raumplan        
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-. 10:00 bis 18:00 s.t. Blockveranst. + Sa und So 07.12.2013 bis 08.12.2013  Gebäude G (Hauptcampus) - HC.G.3.07 (Großer Seminarraum) Raumplan        
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iCalendar Export
-. 10:00 bis 18:00 s.t. Blockveranst. + Sa und So 07.12.2013 bis 08.12.2013  Gebäude G (Hauptcampus) - HC.G.4.07 (Großer Seminarraum) Raumplan        
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export
So. 10:00 bis 18:00 s.t. Einzeltermin am 08.12.2013 Gebäude G (Hauptcampus) - HC.G.3.09 (Kleiner Seminarraum) Raumplan        
Gruppe 1-Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester ECTS Kontingent
Master M.A. Erziehungswissensch.
LSF - Module
Modulkürzel Modultitel
xMLPÄ-M22a Mastermodul 2, TM 2: Institutionelle Aspekte des Unterrichtens und Erziehens
Zuordnung zu Einrichtungen
Abt. Angewandte Erziehungswiss.
Inhalt
Literatur

Deutsches PISA-Konsortium (Hrsg.). (2001). PISA 2000. Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern im internationalen Vergleich. Opladen: Leske & Budrich

Dissens e.V. & Debus, K., Könnecke, B., Schwerma, K., Stuve, O. (Hrsg.). (2012). Geschlechterreflektierte Arbeit mit Jungen an der Schule. Texte zu Pädagogik und Fortbildung rund um Jungen, Geschlecht und Bildung. Berlin.  http://www.jungenarbeit-und-schule.de/material.html (letzter Zugriff am 22.05.2013)

Herwartz-Emden, L., Schurt, V., Waburg, W. (2012). Mädchen und Jungen in Schule und Unterricht. Stuttgart: Kohlhammer. 

Bemerkung

Studiengang M Ed.; Studiengang MA EW

Lerninhalte

Sowohl schulische Leistungen in verschiedenen Fächern als auch psychosoziale Probleme weisen statistische Unterschiede nach Geschlecht auf. In der (nicht nur) schulischen Bildung stellt dies Pädagog_innen vor das Dilemma, einerseits jedes Individuum als solches wahrzunehmen: "Die" Jungen gibt es genau so wenig wie "die" Mädchen – eine Pädagogik, die geschlechtsbezogene Verallgemeinerungen vornimmt, kann nicht individuell und subjektorientiert fördern. Andererseits scheinen statistisch schief nach Geschlecht verteilte Eigenschaften, Kompetenzen, Interessen und Probleme in Lebensverläufen und in der Pädagogik eine wichtige Rolle zu spielen. Es gilt also, Wege zu finden, wie geschlechtsbezogene Themen von Pädagog_innen berücksichtigt werden können, ohne dabei in die Falle der Zuschreibungen zu tappen. Vor diesem Hintergrund ist Geschlechterreflexivität eine von mehreren Querschnittskompetenzen, die in der schulischen (wie auch außerschulischen) Pädagogik Teil der professionellen Kompetenz sein sollte.

Geschlechterreflektierte Pädagogik braucht Wissen, Haltung und Methodik/Didaktik. Im Seminar werden wir uns einerseits mit Fakten und Theorien rund um Geschlecht und Schule beschäftigen. Auch Fragen des Schulsystems werden hier eine Rolle spielen – wie unterschiedliche Lehr- und Lernformen und unterschiedliche Arbeitsbedingungen von Lehrkräften mit geschlechtsbezogenen Anforderungen, Kompetenzen und Problemen interagieren. Wir werden zudem an unserer eigenen Haltung arbeiten, unsere eigenen Geschlechterbilder in Bezug auf pädagogisches Handeln als auch ihre biographische Gewordenheit ebenso reflektieren wie an unserer Analysefähigkeit in pädagogischen Handlungssituationen in Bezug auf Geschlecht arbeiten.

Zielgruppe

Studierende des M Ed.; Studierende des MA EW


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2013/14 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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