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Bildungskonzepte und -aufträge werden in ihrer historischen und aktuellen Rahmung durch Bildungsorganisationen exemplarisch betrachtet. Dies erfolgt an Zäsuren, die zentrale Veränderungsprozesse markieren, vom Bildungsanspruch der Aufklärung über „Bildung für alle“ bis hin zu Ökonomisierungsprozessen in Bildungsorganisationen des 21. Jahrhunderts. Der Fokus liegt auf den Heterogenitätsdimensionen Geschlecht, soziale Herkunft, Ethnizität und Kultur. Bildungsorganisationen werden dabei als Systeme vorgestellt, in denen sich Werte, Struktur und Praxis wechselseitig bedingen. |
