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Make some Noise! Audio-Hacking und Do-it-Yourself-Kultur - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar
Veranstaltungsnummer 2031 Kurztext
Semester SoSe 2019 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 16 Max. Teilnehmer/-innen 20
Rhythmus Studienjahr / Zielgruppe Bachelor-Studierende (für Master-Studierende geöffnet)
Credits Anmeldung Anmeldepflicht , Vergabe: Automatisch(Losen) (?)
Hyperlink   Evaluation Ja - digitale Veranstaltung
Sprache deutsch
Anwesenheitspflicht Ja (max. 2 Fehltermine) (?)
Keine Anmeldefrist
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum (mögliche Änderungen beachten!) Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 14:00 bis 18:00 c.t. 14-täglich 11.04.2019 bis 11.07.2019  Hs 2A / Altes Pächterhaus - KC.2A.0.04 (Domäne Theater) Raumplan        
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Do. 14:00 bis 16:00 c.t. Einzeltermin am 27.06.2019 Hs 50 / Hohes Haus - KC.50.2.02 (Hohes Haus - großer Seminarraum) Raumplan        
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Do. 16:00 bis 18:00 c.t. Einzeltermin am 27.06.2019 Hs 27 / Ackerpferdestall - KC.27.1.03 (großer Seminarraum) Raumplan        
Einzeltermine:
  • 27.06.2019
Einzeltermine anzeigen
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Do. 14:00 bis 18:00 c.t. Einzeltermin am 11.07.2019 Hs 27 / Ackerpferdestall - KC.27.1.01 (Musik - kleiner Seminarraum) Raumplan        
Gruppe 1-Gruppe:


Zugeordnete Person
Kontaktperson (durchführend) Zuständigkeit
Claussen, Jan Torge, Dr. verantwortlich und durchführend
LSF - Module
Modulkürzel Modultitel
MED-AEST2 Medienästhetik, TM 2: Vertiefung zu Werkbiographien und Einzelwerken, Film- und Fernsehtheorie
MED-AestT3 Medienästhetik, TM 3: Einführende Übung in grundlegende Techniken der Medienpraxis
Zuordnung zu Einrichtungen
Inst. für Medien, Theater und Populäre Kultur
Abt. Medien
Inhalt
Literatur

Collins, Nicolas. 2009. Handmade Electronic Music: The Art of Hardware Hacking. 2 edition. New York: Routledge.
Ghazala, Reed. 2005. Circuit-Bending: Build Your Own Alien Instruments. Wiley.
Hagen, Wolfgang. 2003. „Der Neue Mensch und die Störung. Hans Fleschs vergessene Arbeit für den frühen Rundfunk“. In Signale der Störung, herausgegeben von Albert Kümmel und Erhard Schüttpelz, 275–86. München: Fink.
Richterich, Annika, und Karin Wenz. 2017. Making and hacking. Digital culture & society , ISSN 2364-2114 ; ZDB-ID: 28379299 ; vol. 3, issue 1 (2017). Bielefeld: transcript.
Stuart, Caleb. 2003. „Damaged sound: Glitching and skipping compact discs in the audio of Yasunao Tone, Nicolas Collins and Oval“. Leonardo Music Journal 13: 47–52.

Bemerkung

Studienleistungen: regelmäßige Teilnahme, Kurzreferat bzw. Bring & Tell, zu jeder Sitzung (alle 14 Tage) müssen künsterische und theoretische Aufgaben durchgeführt und dokumentiert werden.
Prüfungsleistung: Hausarbeit oder 3 Essays während des Semesters (ingesamt 3000 Wörter). Andere Aufarbeitungen des Themas in Form von Kurzfilmen, Klanginstallationen oder Ähnlichem sind nach Absprache ebenfalls möglich

Lerninhalte


Audiovisuelle Medien treten nur in Erscheinung wenn Sie nicht erwartungsgemäß funktionieren, wenn die Übertragungskanäle gestört sind: bei Audio-Technologien aufgrund defekter Abspielgeräte oder fehlerhafter Trägermedien (digital: beim mp3-Player fehlende Bytes, beim CD-Player eine verkratze oder verschmutzte CD; analog: bei der Radioübertragung die nicht-kontinuierliche Trägerwelle, beim Plattenspieler die verkratzte oder verschmutzte Schallplatte).
Wir wollen uns wissenschaftlich und künstlerisch mit diesen Störungen als eine in verschiedenen Kulturen der elektronischen Musik ästhetitisierte Fehlfunktion beschäftigen. Vor dem Hintergrund der Frage danach, wie sich aus Strategien der technischen Störung und Umfunktionalisierung künstlerische Praktiken ergeben haben, werden wir uns den musik- und medienwissenschaftlichen Diskurs diesbezüglich erarbeiten. Weiter werden wir den in der Literatur und der Musik vorgefundenen Praktiken experimentell nachgehen, Abspielgeräte ’hacken’, Musikelektronik anders verkabeln (Circuit Bending) und Tonträger modifizieren (Glitch), immer auf der Suche nach ’unerhörten’ Klängen und den Möglichkeiten deren Musikästhetisierung im Zusammenhang mit verschiedenen Spielarten der elektronischen Musik.
Die Studierenden erarbeiten sich medientheoretische Grundlagen durch die Analyse und Bearbeitung elektronischer Medien in Verbindung mit ausgewählten künstlerischen und wissenschaftlichen Positionen.
Sie arbeiten als Teams in kleinen Gruppen und lernen kreative und experimentelle Arbeitsweisen kennen, die ermöglichen technologische Grenzen zu hinterfragen und sich ein grundlegendes Wissen zu der Funktionsweise auditiver Apparate anzueignen. Damit geht ein selbstbewusster, kritischer und medienkompetenter Umgang mit elektronischen Medien einher.

Für unsere Veranstaltung benötigen wir einige Apparate, die sich zum Hacking eignen, z.B: Musik-Spielzeug, Kinder-Keyboard und ähnliches, Radio (idealer Weise Batteriebetrieb möglich), Kassettenrecorder, Walkman, Discman, Lautsprecher oder analoges Telefon. Halten Sie bitte Ausschau nach solchen Dingen (Flohmarkt, Sperrmüll etc.) und bringen Sie diese bitte zur Veranstaltung mit, unabhängig davon ob sie noch funktionieren. Wenn Sie einen Lötkolben besitzen oder ausleihen können, bringen Sie diesen bitte auch zum ersten Veranstaltungstermin mit.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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