Literatur |
Sven Externbrink (Hrsg.), Der Siebenjährige Krieg (1756-1763). Ein europäischer Weltkrieg im Zeitalter der Aufklärung, Berlin 2010; Marian Füssel, Der Siebenjährige Krieg. Ein Weltkrieg im 18. Jahrhundert (C.H. Beck Wissen, Bd. 2704), 2. durchgesehene Auflage, München 2012; Charles Tilly, Die europäischen Revolutionen, München 1993 (Neudruck 1999); Rolf Reichardt, Das Blut der Freiheit. Französische Revolution und demokratische Kultur, Frankfurt/Main 2002; Ernst Schulin, Die Französische Revolution, 4. Auflage,München 2004; Volker Ullrich, Napoleon, Reinbek bei Hamburg 2011; Johannes Willms, Napoleon. Eine Biographie, München 2005; Klaus Herbers/Helmut Neuhaus, Das Heilige Römische Reich – Schauplätze einer tausendjährigen Geschichte (843–1806), Köln – Weimar – Wien 2005; Dies., Das Heilige Römische Reich. Ein Überblick. Böhlau, Köln – Weimar – Wien 2010; Thierry Lentz, 1815. Der Wiener Kongress und die Neugründung Europas, München 2014; Reinhard Stauber, Der Wiener Kongress, Wien – Köln – Weimar 2014; Heinz Duchhardt, Der Wiener Kongress. Die Neugestaltung Europas 1814/15, München 2013; Elisabeth Fehrenbach, Vom Ancien Régime zum Wiener Kongress. Oldenbourg, München 2001; Wolf D. Gruner: Der Wiener Kongress 1814/15, Stuttgart 2014. |
Lerninhalte |
Bereits im Jahr 1617 erschien die erste Hildesheimer Zeitung; auf das Jahr 1705 geht die heutige Hildesheimer Allgemeine des Gerstenberg-Verlags zurück, die als fast geschlossener Bestand im Stadtarchiv Hildesheim zu finden ist, neben anderen lokalen und überregionalen Zeitungen. Nach einer Einführung in die Geschichte der Hildesheimer Zeitungen und des Zeitungswesens im Allgemeinen sowie der Quellenkritik geht das Seminar der Frage nach, wie sich Schlüsselereignisse der europäischen Geschichte zwischen dem Wiener Kongresss 1815 und der Revolution 1848 in diesen Zeitungen widerspiegeln. Das Seminar ist ein Pilotprojekt und und soll im folgenden Semester fortgesetzt werden. Es findet in Kooperation mit dem Verlag Gebrüder Gerstenberg und dem Stadtarchiv Hildesheim statt, wo auch die Sitzungen abgehalten werden. Ziel ist eine Veröffentlichung der Recherche-Ergebnisse in Buchform.
Methode: Quellenlektüre und -transkription, Editionsarbeit (Quellenkritik mit Anmerkungen, Erläuterungen, Personenregister); Darstellung und Analyse des Zeitungsartikels mit Auswahlbibliographie; 3-5 Fragen an die Quelle für den Schulunterricht; 2 Personen pro Thema; studentische Referate mit anschließender Diskussion der Erträge.
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