Literatur |
Vorbereitend: Historisches Wörterbuch der Philosophie, Artikel „Anthropologie“, „Ich“, „Mensch“, „Wir“ |
Lerninhalte |
Wir machen uns Bilder und Zeichen, nicht nur, aber immer auch von uns selbst. Doch es ist nicht ohne weiteres klar, wer oder was ich bin/wir sind. „Ich“ und „wir“ sind Namen ohne analytische Prädikate, ohne Evidenz. Als was sehen wir uns, als was verstehen wir uns, welche Prädikate geben wir uns, bzw. als was werden wir gesehen, verstanden, prädiziert? Und welche Konsequenzen haben unsere Selbst- und Fremdbilder von uns für uns und für unsere Welt? Fragen wir, welche Antworten gegeben wurden, um sie zu verstehen und zu diskutieren, zu kritisieren oder uns anzueignen. Die Diskussion wurde im WS 2015/16 begonnen. Wir werden andere Themen, andere Texte auswählen und zu Beginn des Semesters einen Plan absprechen. Vorschläge sind jederzeit (besonders im Voraus) willkommen. Die Teilnahme am gleichnamigen Seminar des WS 2015/16 ist nicht erforderlich. |