Literatur zur Vorbereitung

Primärliteratur

Vladimir Vertlib: Zwischenstationen, München 2015 [1999].

Emine Sevgi Özdamar: Die Brücke vom Goldenen Horn, Köln 2011 [1998].

Uwe Johnson: Jahrestage, Berlin 2013 [1970-1983]. (Auszüge)

Elias Canetti: Die Stimmen von Marrakesch, München 2014 [1967].

Sekundärliteratur

Dagmar Freist/Sabine Kyora/Melanie Unseld (Hg.): Transkulturelle Mehrfachzugehörigkeit als kulturhistorisches Phänomen: Räume – Materialitäten – Erinnerungen, Bielefeld 2019.

Sabine Hess/Nicole Lagreiter/Elisabeth Timm (Hg.): Intersektionalität revisited. Empirische, theoretische und methodische Erkundungen, Bielefeld 2014.

Helma Lutz/Maria Teresa Herrera Vivar/Linda Supik (Hg.): Fokus Intersektionalität: Bewegung und Verortungen eines vielschichtigen Konzeptes, Wiesbaden 2013.

Heiko Hausendorf: Zugehörigkeit durch Sprache, Tübingen 2000.

Der DaZ-Schein kann erworben werden.

Kategorien wie Herkunft, kulturelle oder religiöse Zugehörigkeit, Geschlecht oder sexuelle Orientierung, Alter, Bildungsstand und ökonomischer Status werden oft herangezogen, um Menschen zu kategorisieren. Diese Kategorien überlappen sich allerdings und sind nicht unbedingt festgeschrieben. In diesem Seminar wird der Fokus gerade auf Mehrfachzugehörigkeiten und ihrer literarischen Aushandlung liegen. Dabei geht es vordergründig um die Fragen, wie Selbst- und Fremdzuschreibungen inszeniert werden, wie bestehende Machtverhältnisse diese Inszenierungen beeinflussen und welche Bedeutung Sprache bzw. Mehrsprachigkeit hierbei hat.