Literatur |
- Degele, Nina. „Schönheit und Attraktivität“. In Handbuch Körpersoziologie, herausgegeben von Robert Gugutzer, Gabriele Klein, und Michael Meuser. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2017.
- Deliovsky, Kathy. „Normative White Femininity: Race, Gender and the Politics of Beauty“. Atlantis: Critical Studies in Gender, Culture & Social Justice 33, Nr. 1 (2008).
- Duits, Linda, und Liesbet van Zoonen. „Headscarves and Porno-Chic: Disciplining Girls’ Bodies in the European Multicultural Society“. European Journal of Women’s Studies 13, Nr. 2 (2006): 103–17.
- Gill, R. C. „Critical Respect: The Difficulties and Dilemmas of Agency and ‚Choice‘ for Feminism: A Reply to Duits and van Zoonen“. European Journal of Women’s Studies 14, Nr. 1 (1. Februar 2007): 69–80.
- Palm, Kerstin. „Die Natur der Schönheit – Reflexionen zur evolutionstheoretischen Attraktivitätsforschung“. In Gendered Bodies in Motion, herausgegeben von Nina Degele, Sigrid Schmitz, Elke Gramespacher, und Marion Mangelsdorf. Budrich UniPress Limited, 2010.
- Penz, Otto. Schönheit als Praxis: Über klassen- und geschlechtsspezifische Körperlichkeit. Politik der Geschlechterverhältnisse. Campus Verlag GmbH, 2010. . SWS-Rundschau ; 52 ; 1 ;, 10. April 2014, 5–18.
- Winker, Gabriele, und Nina Degele. Intersektionalität: zur Analyse sozialer Ungleichheiten. 2., unveränd. Aufl. Sozialtheorie Intro. Bielefeld: transcript-Verl, 2010.
- Wolf, Naomi. „Der Schönheitsmythos“. In Der Mythos Schönheit., 11–23. Reinbek: Rowohlt, 1993.
|
Lerninhalte |
Obwohl mitunter als 'banal' oder 'trivial' konnotiert, ist 'Schönheit' ein komplexes Thema und Phänomen sozialer Wirklichkeit, das zu untersuchen die Einbeziehung verschiedener theoretischer Perspektiven möglich und erforderlich macht. Schönheit ist alltagsweltlich und medial viel diskutiert und spielt eine wichtige Rolle im Leben vieler Menschen. Der reflektierte Umgang mit Schönheit und Schönheitshandeln kann für die pädagogische Arbeit sehr bedeutsam sein - insbesondere, aber nicht ausschließlich aus einer geschlechtersensiblen Perspektive.
Im Seminar sollen theoretische Zugänge kennengelernt werden, um sich der Thematik mit einem intersektional inspirierten Ansatz zu nähern, wobei mit der Fokus auf Geschlecht, Klasse und race liegt. Nachdem wir verschiedene Ansätze kennengelernt haben, reflektieren wir Möglichkeiten der Umsetzung des Gelernten in die pädagogische Praxis.
Neben dem Üben wissenschaftlichen Arbeitens sind Lernziele das analytischen Denken mit intersektionaler Perspektive und verschiedenen theoretischen Ansätzen. |