In diesem Seminar sollen die Grundlagen der wissenschaftlichen Forschung vermittelt und angewandt werden. Dabei werden die Schwerpunkte auf dem wissenschaftlichen Kreislauf eines Experimentes und der Beurteilung von Informationen bezüglich ihrer Nützlichkeit liegen. Der Fokus wird dabei auf dem Eriksen-Flanker-Effekt liegen. Dieser beschreibt, wie nicht relevante Informationen die Performanz eines Individuums beeinflussen können und der Effekt wird dazu genutzt genutzt, um „action control“, „response conflicts“ und „stimulus-response compatibility“ näher zu untersuchen. Außerdem soll die Relevanz der wissenschaftlichen Forschung und des Flanker-Effekts im Schulsetting hervorgehoben werden.
Im ersten Semester steht die wissenschaftliche Forschung und ihre Methoden im Vordergrund. Außerdem geht es ums Kennenlernen des Eriksen Flanker Paradigmas. Es sollen außerdem eigene Hypothesen entwickelt werden und ein Plan, wie diese getestet werden können.
Im zweiten Semester wird die Durchführung und Erhebung der Daten erfolgen, die benötigt werden, um die Hypothesen zu überprüfen. Außerdem wird ein wissenschaftliches Poster für den Posterkongress vorbereitet, sowie ein erster Teil des finales Papers geschrieben.
Im dritten Semester werden die Daten analyisiert, das finale Paper geschrieben und mögliche weiter Schritte diskutiert.
|