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Video ist ein viel genutztes Medium in Theater und Performancekunst -live oder als vorproduziertes Material, als Illusionsmaschine, als Vergrößerungsmedium oder reportageartiger Informationsträger, zur Vermittlung räumlich getrennter Gleichzeitigkeit oder auch nur als Licht oder Struktur, die mit realer Architektur interagiert. Im Mittelpunkt der Übung steht die Einführung in die Software Isadora® als vielseitiges Werkzeug zur Integration von Video und anderer Medien in Live-Performances und das Ausprobieren von Videoprojektionen im Bühnenraum.
Benjamin Krieg ist Bildautor, -gestalter und -monteur in den Bereichen Fotografie/Video/Film. Er arbeitet sowohl frei als auch im Rahmen von Performance, Tanz, Theater, Film und Musik, u.a. mit Heinz Emigholz, mit Anestis Azas und Prodromos Tsinikoris am Ballhaus Naunynstraße, mit Thomas Ostermeier und Patrick Wengenroth an der Schaubühne, mit dem Mahler Chamber Orchestra im Radialsystem, mit Saar Magal und Amit Drori an der Bayerischen Staatsoper München, mit Yael Ronen und Hakan Savas Mican am Maxim Gorki Theater und She She Pop. Seine Arbeiten wurden international auf zahlreichen Festivals und Ausstellungen gezeigt.
Die Übung richtet sich vor allem an Studierende der Szenischen Künste. Studierende anderer Studiengänge sind nach Maßgabe freier Plätze willkommen. |