Literatur |
Deutscher Bundestag. 2007. Schlussbericht der Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“.
Gerlach-March, Rita. 2010. Kulturfinanzierung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Sievers, Norbert. 2015. Jahrbuch für Kulturpolitik 2014 - Thema: Neue Kulturförderung. Essen: Klartext.
Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Hrsg. 2018. Kulturfinanzbericht 2018. Wiesbaden: Statistisches Bundesamt.
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Bemerkung |
Die Lehrveranstaltung findet digital statt. Bitte tragen Sie sich in den Learnwebkurs ein, dort erhalten Sie alle weiteren Informationen!
Die Lehrveranstaltung ist als Projektseminar angelegt - bitte tragen Sie sich auch in den Kurs "SoSe 2020 1752 Gerechte institutionelle Kulturförderung?! (Teil II)" ein, welcher der Begleitkurs des Seminars ist!
Studienleistung: Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar, Mitarbeit an einer Recherchearbeit und Vorbereitung eines Kurz-Inputs - wird ggf. noch angepasst. |
Lerninhalte |
Öffentliche Träger subventionieren mit fast 9,9 Milliarden Euro pro Jahr Kultur in unterschiedlichsten Formen – das sind 120 Euro pro EinwohnerIn in Deutschland und etwa 0,8 % der Ausgaben öffentlicher Haushalte im Allgemeinen. Ist das nun (zu) viel oder (zu) wenig? Angesichts immer wieder aufkeimender Legitimationsdiskussionen – etwa im Theaterbereich – und der daraus resultierenden Frage „Was darf Kultur kosten?“, soll in dem Seminar untersucht und diskutiert werden, ob und wie eine „gerechte“ (institutionelle) Kulturförderung gelingen kann, die ein breites kulturelles Spektrum ermöglicht. Dabei sollen kulturpolitische Grundlagen vertieft, Kulturfördermodelle betrachtet und anhand von Fallbeispielen diskutiert werden, wie Kulturförderung z.B. auf kommunaler Ebene weiterentwickelt werden kann. Das Seminar richtet sich insbesondere an kulturpolitisch und -managerial interessierte Masterstudierende, aber auch an Alle, die Interesse daran haben, Kulturförderung einmal aus der Perspektive der Geldgebenden zu betrachten. |