Literatur |
Lang, Siglinde (2019): Partizipative Kulturprojekte: Theoretischer Rahmen und Modellierung, in: Nationaler Kultur-Dialog (Hg.): Handbuch Kulturelle Teilhabe, Seismos: Bern 2019
Lang, Siglinde (2019): Kunst als Faktor in der Regionalentwicklung. Blogbeitrag, in:: Oszillator, Blog für #Kunst#Räume#Provinz, online: http://www.openspacezeitz.de/raeume-zwischen-gegebenem-und-moeglichem/
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Bemerkung |
Studienleistung:
a) Pecha Kucha Präsentation: Auf Eigenrecherche (und in Partnerarbeit) wird nach vorab festgelegten Kriterien ein partizipatives und dezentrales Kunst- oder Kulturprojekt vorgestellt und für die anschließende Diskussion aufbereitet.
b) Ausarbeitung der Kurzpräsentation inklusive der zentralen Diskussionsinhalte in einem - in der ersten Einheit kollaborativ definierten -Gestaltungsumfang (wie etwa Postergestaltung, Booklet, Visuell-textuelle Dokumentation)
c) Mitgestaltung der Diskussionen und Arbeitsaufträge in den Präsenzzeiten
Ein Modulabschluss kann erbracht werden. |
Lerninhalte |
Ob als ortsspezifische Interventionen, als künstlerische Initiativen in der Stadtteilarbeit oder als kulturelle Nahversorger in ländlichen Regionen – speziell in dezentralen Räumen nimmt partizipative Kulturarbeit eine wesentliche Bedeutung ein. Denn abseits kultureller Ballungszentren gilt es künstlerische Angebote zu realisieren, die sich über Mitgestaltung und die Beteiligung der Bevölkerung vor Ort definieren. Lokalspezifität, Selbstorganisation und das inhaltliche Aufgreifen aktueller gesellschaftlicher Thematiken bilden oft zusätzliche Charakteristika.
Das Seminar vermittelt einen Überblick über dezentrale Praxisfelder eines partizipativen Kulturmanagements. Eine Vielfalt an Beispielen (mit einem Fokus auf zeitgenössische Kunst) sowie vertiefende Fallstudien dienen als Referenzfolie, um Intentionen, Strukturen, Programmatiken und Herausforderungen zu diskutieren und – im Kontext aktueller Forschungsansätze und Studien – zu reflektieren. |