Lerninhalte |
Dieses Seminar wendet sich vorrangig an Masterstudierende, die im Sommersemester 2018 beabsichtigen ihre empirsche Arbeit im Fach Musik im Rahmen des Projektbands zu schreiben. Dieses Seminar bereitet darauf vor. Im folgenden Sommersemester wird dann anschließend eine Blockveranstaltung angeboten, die in die empirischen Methoden einführt.
Die gleichnamige Schrift von Vladimir Jankélévitch "Die Musik und das Unaussprechliche" (Suhrkamp 2016) ist Leitgedanke des Seminars. Als Pädagoge aber auch als Musizierender im Probenprozess ist man immer vor die grenzwertige Erfahrung gestellt, wie lässt sich angemessen, klar & deutlich über Musik sprechen? Dabei stellt sich ein Gefühl ein, dass sich Wesentliches an Musik der Sprache entzieht. Trotzdem ist ein sinnvolles, fundiertes Sprechen über Musik in jedem Unterricht, in der jeder Probe und auch in jedem Konzertprogrammheft unbedingt notwendig. Die Schülerinnen und Schülern sollen nicht einfach ohne Sinn und Verstand Quinten zählen und dazu Mandalas ausmalen oder bei dem platten Urteil "Die Musik klingt traurig und die fröhlich" stehen bleiben. Wir werden uns gemeinsam auf "typische" und "untypische" Stücke (z.B. die Moldau, Zauberflöte, aber auch Cage und Kagel o.ä.) und Unterrichtsanlässe (z.B. Anleitung zu Kompositionsversuchen) des Musikunterrichts verständigen und zusammen Leitgedanken entwickeln, wie lässt sich hier sinnvoll und fundiert über Musik sprechen.
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Zielgruppe |
Dieses Seminar wendet sich vorrangig an Masterstudierende, die im Sommersemester 2018 beabsichtigen ihre empirsche Arbeit im Fach Musik im Rahmen des Projektbands zu schreiben. Dieses Seminar bereitet darauf vor. Im folgenden Sommersemester wird dann anschließend eine Blockveranstaltung angeboten, die in die empirischen Methoden einführt. |