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Desiring-Images. Queer Cinema und Heteronormativitätskritik. - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar
Veranstaltungsnummer 2019 Kurztext
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 20 Max. Teilnehmer/-innen 30
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr / Zielgruppe Ausschließlich Master-Studierende
Credits Anmeldung Anmeldepflicht , Vergabe: Manuell (?)
Hyperlink   Evaluation Ja - digitale Veranstaltung
Sprache deutsch
Anwesenheitspflicht Ja (max. 2 Fehltermine) (?)
Keine Anmeldefrist
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum (mögliche Änderungen beachten!) Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export
Di. 10:00 bis 12:00 c.t. wöchentlich Externes Gebäude - Online-Lehre (ggf. folgt Raumangabe für Ausnahme Präsenzlehre) Raumplan Künemund      
Gruppe 1-Gruppe:


Zugeordnete Person
Kontaktperson (durchführend) Zuständigkeit
Künemund, Jan verantwortlich und durchführend
LSF - Module
Modulkürzel Modultitel
MMED-SB312 Mastermodul 1 Gesch. massenmed. Inszen., TM 2: Mediengesellschaft
MMED-SB321 Mastermodul 2 Verm. massenmed. Praxis, TM 1 (ab PO 2013): Medien und Populäre Kultur als Vermittler
MMED-SB311 Mastermodul 1 Gesch. massenmed. Inszen., TM 1: Massenmedialität und Popularität
MMED-SB231 Mastermodul 3 Prakt. u. Techn. d. Insz., TM 1: Videokultur
MMED-SB322 Mastermodul 2 Verm. massenmed. Praxis, TM 2 (ab PO 2013): Vermittlung in Medien und Populärer Kultur
Zuordnung zu Einrichtungen
Inst. für Medien, Theater und Populäre Kultur
Inhalt
Literatur

Davis, Nick: The Desiring-Image, Introduction. Oxford: Oxford University Press 2013,
S. 3-30

Bemerkung

Studienleistung: regelmäßige Präsentation von Arbeitsgruppen-Ergebnissen

Prüfungsleistung: Hausarbeit oder praktisch-künstlerische Arbeit mit schriftlicher Reflexion

Voraussetzungen

Regelmäßige Teilnahme (maximal 2 Fehltermine) und vorbereitende Lektüre.

Technische Voraussetzungen für eine Online-Teilnahme, inklusive funktionstüchtige Webcam. Da die Veranstaltung von einer lebendigen Diskussionskultur profitieren wird, ist es unabdingbar, dass sich alle Beteiligten hin und wieder für andere sichtbar machen. Für eine ausschließlich unsichtbare und stumme Beteiligung ist diese Veranstaltung nicht geeignet.

 

Lerninhalte

Der absichtsvoll unbestimmte Queer-Begriff hat spätestens mit dem so genannten „New Queer Cinema“ Anfang der 1990er Jahre auch die Filmtheorie erobert. Man hat es dabei – so viel zumindest ist bei aller Elastizität sicher – weder mit einem identifizierbaren Werkkanon noch mit einer wissenschaftlichen Methode zu tun, sondern mit verschiedenen Strategien und Lesarten, die gegen naturalisierte Zeit-, Begehrens- und Identitätskonzepte arbeiten, wie sie sich in hetero-, aber auch homonormativen Erzählungen manifestieren.

Dieses Seminar möchte verschiedene Verknüpfungen von queer-und filmtheoretischen Ansätzen vorschlagen und u.a. mit Nick Davis‘ Weiterentwicklung der Deleuzschen Konzepte vom Zeit-Bild und Bewegungs-Bild um ein „Begehrens-Bild“ die Frage stellen, ob das Queer Cinema nicht für einen viel tiefergehenden Wandel des filmischen Erzählens steht, als einzelne aktuelle Filmproduktionen glauben machen, die LGBT-Positionen repräsentieren.

In der begleitenden Übung "Heteronormativitätskritische Filmanalyse" wird ein eigener queerer Ansatz der Befragung von Mainstream-Filmen entwickelt und in Video-Essay-Form ausprobiert.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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