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Wir untersuchen Schreibprozesse bei ausgewählten Autoren in Geschichte und Gegenwart. Im Vordergrund steht das Phänomen des Schreibens im Kontext poetologischer Probleme bei Franz Kafka, Robert Walser, Robert Musil, Jean-Paul Sartre und Roland Barthes in der jüngeren Geschichte sowie Elfriede Jelineck, Paul Nizon und Peter Handke für die Zeitgeschichte. Darüber hinaus sollen Schreibprozesse jüngerer Autoren unter die Lupe genommen werden, soweit sie bereits beobachtbar und rekonstruierbar sind. Zu fragen ist zudem, was wir unter einem Schreibprozess verstehen. Ob der Begriff überhaupt sinnvoll ist und was die Auseinandersetzung mit Schreibprozessen anderer für das eigene Schreiben bringen kann. |